By Published On: 27. Januar 2017Categories: Gesundheit, Psychologie

Täglich schockieren die Nachrichten uns mit Berichten über Gewalt und Attentaten. Viele Menschen lassen ihr Leben, andere werden schwer verletzt. Die Medien rufen auf zu Angst und Unsicherheit – in der eigenen Stadt. Eine Welle von Angst legt sich über die Welt. In dieser Zeit stellt sich oftmals die Frage, wie wir damit umgehen sollen. Uns einschränken, indem wir große Veranstaltungen meiden? Oder sich der Angst stellen? Der innere Frieden ist gestört. Doch wie finden wir auch in Momenten der Trauer und der Angst zu unserem inneren Frieden zurück?

 

Die gute Nachricht

Frieden kommt aus deinem Inneren heraus und stellt eine wichtige Widerstandsressource dar.

Somit hast DU die volle Kontrolle über deinen eigenen Frieden!

Oftmals wirst du den folgenden Spruch schon gehört haben:

 

„Wenn du die Welt verändern willst, beginne bei dir selbst.“

Frieden kann nicht gehandelt werden, es kann weder aufgezwungen noch dir entrissen werden. Frieden existiert in jedem Herzen und ist ein natürlicher Zustand des Seins und somit ein fester Bestandteil von dir selbst. Du kannst ihn in jedem Zustand erfahren, egal was um dich herum geschieht.

 

Manchmal müssen wir nur wieder in uns gehen, um den Frieden zu erfahren.[1]

 

Was bedeutet eigentlich Frieden?

  • Akzeptiere deine Situation
  • Verbringe viel Zeit in der Natur
  • Lebe den Moment in der Gegenwart
  • Tue Gutes und kümmere dich um andere[2]

 

  • Frieden ist das Gefühl, dass du immer unterstützt und geliebt wirst

 

Frieden ist somit eine Gewissheit, dass du nie alleine bist und immer jemand das ist, der dich unterstützt, sei es durch einen Mensch oder einen Glauben an etwas Individuelles. Dieses Gefühl entfernt jegliche Angst und verhindert übermäßiges Sorgen.

Um dieses Gefühl in deinem inneren zu kultivieren, kannst du folgende Übung durchführen:

Schreibe 5 Herausforderungen aus deinem Leben auf, bei denen du im ersten Moment überforderst warst. Schreibe dann anschließend auf, welche Unterstützung du dann erfahren durftest, um diese Aufgabe zu überwinden und nun zu dem Menschen geworden bist, der du heute bist.[3]

 

  • Frieden ist die Gewissheit, dass die Welt für dich ist

 

Studien ergaben, dass dem Mensch mehr als 73.000 Gedanken am Tag durch den Kopf gehen. 70% sind davon negative Gedanken. Somit ist es sinnvoll die Basis der Realität nicht allein auf die Gedanken aufzubauen. Dies würde zu Stress führen sowie Gefühlen des Unvollkommenseins und Sorgen aufbauen. Werde dir täglich bewusst, dass dein Geist dich in Gewohnheiten drängt und sehe dich als Beobachter von Ihm, nicht als Sklaven. Dies gibt dir eine friedvolle Empfindung der Realität.

Eine gute Übung, die dich in der Gegenwart leben lässt:

Beobachte und fühle deinen Atem und versuche ihn zu verlangsamen, denn der Atem ist direkt mit unserem Verstand verbunden. Dies ist der schnellste Weg um Angstgebundene Gedanken zu zähmen.[4]

 

  • Frieden ist das Bewusstsein, dass du mehr als dein Verstand bist

 

Wichtig ist, dass du dich dafür entscheidest, dass die Welt in deinem Sinne positiv für dich ist und nicht gegen dich. Du musst dem Fluss des Lebens vertrauen schenken, ansonsten wirst du durch Kontrolle und Angst kämpfen müssen. Dies zieht dir sehr viel Energie, die du für sinnvollere Dinge brauchst. Dadurch, dass du dich nun auf das Positive in deinem Leben konzentrierst, wirst du auch hier deine Erfahrungen sammeln.

Um dieses Gefühl zu vermehren, kannst du folgende Denkweise annehmen:

Fühle die Dankbarkeit für das was du bereits in deinem Leben erreicht hast und denke nicht an Dinge, die du noch nicht erreicht hast und was du nicht hast. Richtige deine Gedanken an positive Erfahrungen.[5]

 

  • Frieden ist das Gefühl, wenn du den Moment lebst

 

Der Gedanke daran, dass alles genauso ist, wie es sein sollte und du immer auf das Leben vertraust, bringt dir einen ruhigen Geist. Sich dem Fluss des Lebens ohne Widerständer hingeben zu können, ist eine sehr gute Möglichkeit in Frieden mit sich selbst zu leben.

Eine gute Übung, um dieses Vertrauen zu stärken:

Verbringe mindestens 10 Minuten in Stille, dies kann beispielsweise im Sitzen bei einer Meditation sein oder bei stillen Spaziergängen im Freien.[6]

 

 

Fazit

Du trägst deinen inneren Frieden bereits in dir und kannst diesen nutzen, um in schwierigen Zeiten deine Kraft wieder zu aktivieren. Der innere Frieden dient somit als Widerstandsressource und kann durch kleine Übungen gut im Alltag angewendet werden. Probiere es aus, und entdecke dich in einer ganz neuen Harmonie. ;)

 

 

[1] Vgl. www.unit-yoga-blog.de (04.01.2017)

[2] Vgl. www.motivation-blog.de (05.01.2017)

[3] Vgl. www.experience.yoga-vidya.de (04.01.2017)

[4] Vgl. www.unit-yoga-blog.de (04.01.2017)

[5] Vgl. www.experience.yoga-vidya.de (05.01.2017)

[6] Vgl. www.motivation-blog.de (05.01.2017)

 

 

Quellen

 

Abbildungsverzeichnis

  1. https://pixabay.com/de/strand-sand-steine-herz-liebe-193786/
  2. https://pixabay.com/de/strand-meer-sonnenuntergang-927935/
  3. https://pixabay.com/de/schmetterling-natur-belebten-natur-734654/

 

Internetquellenverzeichnis

 

Motivation-Blog.

http://motivation-blog.de/5-wege-um-inneren-frieden-zu-finden/

(04.01.2017)

 

 Yoga Vidya.

http://experience.yoga-vidya.de/5-wege-die-dich-zu-innerem-frieden-fuehre

(04.01.2017)

 

Unit Yoga.

http://www.unit-yoga-blog.de/innerer-frieden/

(04.01.2017)

 

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