By Published On: 10. April 2025Categories: Kommunikation, Pädagogik, Psychologie, Soziales

Haben Sie sich jemals gefragt, warum einige Menschen schneller und nachhaltiger lernen als andere? Eine mögliche Antwort liegt in der Fähigkeit zur sog. Metakognition – also dem Nachdenken über das eigene Denken. Metakognitive Prozesse helfen Lernenden dabei, ihre eigenen Lernstrategien zu kontrollieren, zu steuern und ggf. anzupassen. Insbesondere im Bereich der modernen Pädagogik wird die Metakognition als Schlüsselkompetenz für erfolgreiches Lernen angesehen, da sie nicht nur das Wissen, sondern auch das selbstregulierte Lernen und damit die Selbständigkeit sowie die Problemlösekompetenz fördert. [1]

In diesem Beitrag werden die theoretischen Grundlagen der Metakognition näher beleuchtet, ferner wird ihre Bedeutung für das Lernen aufgezeigt. Darüber hinaus werden konkrete Strategien aufgezeigt, damit Sie Ihre metakognitiven Fähigkeiten fördern können!


Definition

Metakognition kann als „Wissen über das eigene Wissen“ beschrieben werden und geht auf den Psychologieprofessor John H. Flavell zurück. Der Begriff definiert die Fähigkeit, die eigenen Denkprozesse sowie Entscheidungen bewusst zu hinterfragen, zu steuern oder zu optimieren. [2]

Dabei umfasst die Metakognition zwei zentrale Faktoren [3]:

Metakognitives Wissen

Das metakognitive Wissen beschreibt das Wissen über die eigenen kognitiven Fähigkeiten, den Lernprozess im Allgemeinen sowie die Herangehensweise bei herausfordernden Aufgaben bzw. Problemlösungsfindungen. [4]

Das metakognitive Wissen wird wie folgt unterteilt: [5]

  • Wissen über eigene kognitive Prozesse

Bsp.: „Ich weiß, dass ich mir Dinge besser merken kann, wenn ich diese aufschreibe.“

  • Wissen über die Anforderungen

Bsp.: „Die anstehende Klausur erfordert analytisches Denkvermögen; es reicht nicht aus, nur auswendig zu lernen.“

  • Wissen über Lösungswege bzw. Lernstrategien

Bsp.: „Zusammenfassungen zu schreiben hilft mir, Inhalte besser zu verstehen.“

  • Einschätzung

Bsp.: „Der Lernstoff ist sehr komplex, sodass ich ihn mir mehrmals anschauen muss, um ihn zu verstehen.“

Metakognitive Regulation

Die metakognitive Regulation beschreibt die gezielte Steuerung, Kontrolle und Optimierung der eigenen kognitiven Fähigkeiten sowie des Lernprozesses an sich. Dabei werden Ziele festgelegt sowie deren Umsetzung geplant. Regelmäßige Fortschrittskontrollen mit potentiellen Verhaltensanpassungen oder -änderungen sind ebenfalls Teil der metakognitiven Regulation. [6]

Die metakognitive Regulation wird wie folgt unterteilt: [7]

  • Planung

Bsp.: „Wie gehe ich an die bevorstehende Aufgabe heran? Welche Strategie eignet sich hierfür am besten?“

  • Überwachung

Bsp.: „Funktioniert meine Strategie bisher oder sollte ich sie anpassen?“

  • Reflexion

Bsp.: „Was habe ich aus meiner Erfahrung gelernt? Was kann ich beim nächsten Mal besser machen?“

Metakognitive Strategien stellen neben kognitiven und motivationalen Strategien bedeutsame Komponenten des selbstregulierten Lernens sowie der Triade Konzentration-Ausdauer-Engagement dar. [8]


Warum ist Metakognition für das Lernen so wichtig?

Die Vorteile:

Mit Hilfe der Metakognition wird das selbstregulierte Lernen gefördert, das in zahlreichen Bildungsbereichen immer bedeutsamer wird.[9] Lernende, die metakognitive Lernstrategien nutzen, profitieren von folgenden Vorteilen: [10]

  • Bessere Lernerfolge

In zahlreichen Studien konnte gezeigt werden, dass Lernende, die über ausgeprägte metakognitive Fähigkeiten verfügen, effizientere Lernerfolge erzielen. Sie sind in der Lage, ihre Ressourcen gezielter einzusetzen und sich selbst sowie ihre Lernstrategie zu reflektieren und ggf. anzupassen, was eine langfristige Wissensaneignung und die Steigerung eines effektiven Lernens zur Folge hat. Darüber hinaus lässt sich mit Hilfe der Metakognition vermeiden, dass diejenigen Verhaltens- sowie Lernmuster wiederholt werden, die nicht zum Erfolg führen. 

  • Erfolgreicher Umgang mit Herausforderungen

Lernenden, die über metakognitive Fähigkeiten verfügen, fällt es weniger schwer, mit anspruchsvollen und herausfordernden Aufgaben umzugehen, da sie wissen, wann sie ihre Strategie adaptieren oder zusätzliche Unterstützung aufsuchen müssen.

  • Motivation

Lernende, die metakognitive Eigenschaften aufweisen, erweisen sich beim Lernen als motivierter, da sie ein besseres Gefühl der Kontrolle über ihren eigenen Lernprozess haben.


Strategien zur Förderung der Metakognition

  • Selbstreflexion durch Lerntagebücher: [11]

Studierende können sich selbst nach einer Lerneinheit oder Klausur folgende Fragen stellen und die Antworten in Form von Lerntagebüchern dokumentieren:

  • „Welche Strategie hat mir geholfen?“
  • „Hatte ich Schwierigkeiten? Wenn ja, wo?“
  • „Was kann ich beim nächsten Mal noch besser machen?“

Mit Hilfe der Selbstreflexion wird das Bewusstsein für die eigenen Lernprozesse gefördert, was langfristige Verbesserungen zur Folge hat.

  • Lautes Denken

Unter Einsatz der sog. „Think-Aloud“-Methode erklären Lernende laut, wie sie eine Aufgabe lösen. Hierdurch sind sie gezwungen, ihre Gedanken zu strukturieren und ihre Lernstrategien bewusster zu hinterfragen. [12]

  • Planung und Zielsetzung mit der „SMART“-Methode

Metakognitive Lernstrategien basieren auf den drei elementaren Variablen der Planung, Beobachtung und Regulierung. Das bedeutet, dass Lernende ihre Lernziele sowie den Lernprozess präzise planen müssen, um erfolgreich sein zu können. Hierfür bietet sich die sog. „SMART“-Methode an. [13]

Die gesetzten Ziele sollten demnach folgende Eigenschaften aufweisen: [14]

S – pezifisch = Ziel konkret formulieren

M – essbar = Ziel messbar machen, um Erfolg kontrollieren zu können

A – ttraktiv = Ziel sollte attraktiv sein und einen positiven Anreiz aufweisen

R – alistisch = Ziele sollte realistisch sein, um Motivation nicht zu hemmen

T – erminiert = Zielerreichung muss zeitlich gebunden sein („Deadline“)

Bsp.: „Ich werde in den kommenden zwei Wochen täglich eine halbe Stunde Matheaufgaben lösen und dabei nach jeder Lerneinheit meine Fehler analysieren.“


Herausforderung bei der Förderung der Metakognition

Metakognitives Lernen bietet zahlreiche Vorteile, bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich. So ist es keine Seltenheit, dass sich nicht alle Lernenden ihrer kognitiven Prozesse bewusst sind. Daher erfordert es viel Zeit und Übung sowie gezielte Anleitungen, um metakognitive Lernstrategien zu automatisieren. Dennoch geht aus einer Vielzahl an Studien hervor, dass metakognitive Förderung langfristig zu besseren Lernergebnissen führt. [15]


Fazit und Ausblick

Die Metakognition stellt eine zentrale Fähigkeit für erfolgreiches und nachhaltiges Lernen dar. Durch eine strategische Planung sowie einer gezielten Reflexion bzw. einer bewussten Fehleranalyse können Lernende ihre Effizienz steigern, ferner werden ihre Selbständigkeit sowie Problemlösekompetenz gefördert. Darüber hinaus empfiehlt es sich Lehrkräften, metakognitive Strategien aktiv in den Unterricht zu integrieren, um Lernende optimal auf lebenslanges Lernen vorzubereiten. [16]


[1] Vgl. Flavell, J. H. (1979), S. 906-911; Florkin, J. (2025); Neumann, F. (2024); Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik (2025); Zimmerman, B. J. (1989), S. 1-25; Zimmerman, B. J. (1990), S. 3-17.

[2] Vgl. Benitez Colmenares, J. J. (2023); Dorsch (2025); Mai, J. (2025); Nilz, N. (2024).

[3] Vgl. ebd.

[4] Vgl. Mai, J. (2025).

[5] Vgl. Abels, N. (2025), S. 75-109; Benitez Colmenares, J. J. (2023); Florkin, J. (2025); Hornby, G. / Greaves, D. (2023), S. 103-113; Mai, J. (2025); Neumann, F. (2024); Nilz, N. (2024).

[6] Vgl. Giesbrecht, A. (2022); Mai, J. (2025).

[7] Vgl. Abels, N. (2025), S. 75-109; Aevo Akademie (2025); Benitez Colmenares, J. J. (2023); Giesbrecht, A. (2022); Hornby, G. / Greaves, D. (2023), S. 103-113; Mai, J. (2025); Nilz, N. (2024); Toolbox TUM (2024).

[8] Vgl. FHNW (2025).

[9] Vgl. Zimmerman, B. J. (2002), S. 64-70.

[10] Vgl. Benitez Colmenares, J. J. (2023); Dent, A. L. / Koenka, A. C. (2015), S. 425-474; Dignath, C. / Büttner, G. (2008), S. 231-246; Donker, A. S. et al. (2014), S. 1-26; Dunlosky, J. / Metcalfe, J. (2009), o.S; Florkin, J. (2025); Hattie, J. et al. (1996), S. 99-136; Kaiser, A. / Kaiser, R. (2011), S. 45-48; Mai, J. (2025); Metcalfe, J. (2009), S. 159-162; Nett, U. E. / Götz, T. (2019), S. 67-84; Neumann, F. (2024); Pintrich, P. R. (2000), S. 451-502; Sofolgi, M. et al. (2022).

[11] Vgl. Faupel, J. (2025); Guldimann, T. / Lauth, G. W. (2014), S. 341-350; Kaiser, R. (2015), S. 45-57; Mai, J. (2025); Nilz, N. (2024); Sander, W. / Igelbrink, C. (2010), S. 87-95; Zimmerman, B. J. / Schunk, D. H. (2001), o.S.

[12] Vgl. Chi, M. T. et al. (1998), S. 145-182; Davey, B. (1983), S. 44-47; Eccles, D. W. / Arsal, G. (2017), 514-531; Hofmann, M. (2017); Konrad, K. (2020), S. 1-21; Mai, J. (2025); Nilz, N. (2024); Van Someren, M. et al. (1994), S. 29-41.

[13] Vgl. Aevo Akademie (2025); Bjork, R. A. et al. (2012), S. 417-444; Eremit, B. / Weber, K. (2016), S. 93-99; Faupel, J. (2025); Storch, M. (2009), S. 183-205; Toolbox TUM (2024); TU Darmstadt (2023).

[14] Vgl. ebd.

[15] Vgl. Dunning, D. et al. (2003), S. 83-87; Mai, J. (2025); Spörer, N. / Brunstein, J. C. (2006), S. 147-160; Streblow, L. / Schiefele, U. (2006), S. 352-364.

[16] Vgl. Bjork, L. A. et al. (2012), S. 417-444; Dunning, D. et al. (2003), S. 83-87; Mai, J. (2025); Merki, K. M. (2004), S. 537-550; Neumann, F. (2024); Nilz, N. (2024); Pintrich, P. R. (2000), S. 451-502; Schraw, G. / Moshman, D. (1995), S. 351-371; Wuttke, E. (2000), S. 97-110; Zimmerman, B. J. (2002), S. 64-70.


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Titelbildquelle

Titelbild von Altmann, G. (2015). Verfügbar unter https://www.pexels.com/de-de/foto/erfolgstext-21696/ , abgerufen am 26.03.2025.

Nutzungsbedingungen verfügbar unter Lizenz für kostenlose Stockfotos und -Videos – Pexels , abgerufen am 26.03.2025.

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