Kopf hoch, Brust raus, Bauch rein! – Selbstbewusst durch richtige Körperhaltung
Wer kennt es nicht: man sitzt mit einigen Leuten zusammen, redet, lacht. Und dann öffnet sich die Tür, eine Person spaziert herein und plötzlich sind alle Blicke auf sie gelenkt. Bereits beim Betreten eines Raumes wird ein Mensch in Sekundenschnelle beurteilt. Fällt dieses Urteil positiv aus, wird die Person als souverän und selbstbewusst wahrgenommen. Dadurch bekommt sie in kürzester Zeit die Aufmerksamkeit jeder einzelnen anwesenden Person, ohne überhaupt den Mund aufgemacht zu haben. Verantwortlich dafür ist einzig und allein die richtige Körpersprache. Körperhaltung als Kommunikationsweg Die Körperhaltung ist ein bedeutender Teil der Körpersprache und zählt neben der verbalen Sprache [...]
Mitarbeiterzeitung – angestaubt oder zukunftsfähig?
Der Fokus der Arbeitswelt hat sich im modernen Zeitalter deutlich verschoben, heutzutage liegt er beispielsweise auf technischem Fortschritt, globalem Erfolg, Kosteneffizienz und Schnelligkeit, um nur einige Aspekte zu nennen.[1] Neben Globalisierung und demografischem Wandel hinterlässt hierbei im besonderen Maße die Digitalisierung deutliche Spuren. [2] Waren früher zum Beispiel „zeitraubende“ Face-to-Face-Gespräche oder Telefonate notwendig, bevorzugt man heute beinahe automatisch den schnellen E-Mail-Verkehr als Kommunikationsform. In Zeiten der ständigen Erreichbarkeit über Smartphone und Tablet in Verbindung mit einem guten Ausbau des mobilen Internets, scheint diese Entwicklung auch kein unüberwindbares Hindernis darzustellen. Was passiert aber mit traditionsreichen und papiergebundenen Kommunikationsmedien wie einer Mitarbeiterzeitung? [...]
Wie man den eigenen Wahrnehmungstyp erkennen und nutzen kann
Ein gesunder Mensch verfügt über verschiedene Sinne, durch die er in der Lage ist die Welt um sich herum wahrzunehmen. Neben dem gustatorischen (schmecken) und olfaktorischen (riechen) Sinn existieren drei Wahrnehmungskanäle, die in Bezug auf das Kommunizieren und Lernen besonders bedeutsam sind. Die Rede ist von:[1] Dem visuellen Kanal (sehen) Dem auditiven Kanal (hören) Dem kinästhetischen Kanal (fühlen) Da das Bewusstsein nicht in der Lage ist alle Reize, die bei den Sinnesorganen ankommen aufzunehmen und zu verarbeiten, werden die Eindrücke gefiltert und unbewusst selektiert.[2] In der Regel nutzen wir einen oder höchstens zwei Sinneskanäle um Informationen aufzunehmen, da jeder Mensch [...]
Mit vier Ohren hören
Der deutsche Bauingenieur und Dichter Ehrhardt Horst Bildermann (1937) meinte einst, dass zwei zwar die gleiche Sinfonie hören können, doch nicht das Gleiche wahrnehmen respektive hören. Doch wie kommt das? Egal zu welcher Kultur jemand angehörig ist, der gesunde Mensch besitzt biologisch zwei Ohren, welche ihm ermöglichen, alles aus seiner Umgebung zu hören. Wieso aber reagieren auf das gleiche Musikstück die Menschen unterschiedlich? Wie kann es sein, dass ein und dieselbe Aussage bei jeder Person eine positive, und bei einer anderen Person eine negative Reaktion herbeiführt? Dies lässt sich unter anderem mit dem Kommunikationsquadrat von Schulz von Thun[1] erläutern. Das Kommunikationsquadrat Das [...]
Sind virtuelle Teams die Zukunft?
In der heutigen Zeit arbeiten Unternehmen immer mehr auf internationaler Ebene und verwenden für eine schnelle Kommunikation das Telefon oder gar Skype für Videokonferenzen. Doch immer häufiger sind bei einem solchen Gespräch nicht mehr nur zwei Personen involviert, sondern man kann von ganzen Teams sprechen. Wenn man an das Wort „Team“ denkt, kommt einen vielleicht zuerst das Lieblingssportteam in den Sinn oder bezogen auf die Arbeitswelt ein Team, welches ein Projekt zusammen (am gleichen Ort) bearbeitet. Ein Team kann man als eine Form einer Arbeitsgruppe ansehen. Mehrere Mitglieder einer Organisation arbeiten unmittelbar zusammen, um eine Aufgabe zu erledigen. [1] Durch [...]
Wie das Johari-Fenster die Führungskompetenz verbessern kann
Oliver Müller leitet bereits seit 10 Jahren die Verkaufsabteilung seiner Firma und ist damit langjähriger und erfahrener Vorgesetzter von 10 Mitarbeitern. Er selbst ist mit seinem Führungsverhalten äußerst zufrieden. Seiner Meinung nach tritt er in Besprechungen mit genau dem richtigen Redeanteil auf, fördert und fordert seine Mitarbeiter individuell und bezieht alle mit ein. Würde man jedoch seine Mitarbeiter befragen, würden deren Antworten seinen widersprechen. Diese empfinden ihn teilweise als sehr aufdringlich und egozentrisch. Sie selbst haben aufgehört, Feedback zu seinem Verhalten oder der Vorgehensweise in Projekten zu geben. Herr Müller fragte zwar immer nett danach, hörte aber tatsächlich nie zu. [...]