Frauen – Das emotionale Geschlecht?
Geschlechtsunterschiede und -gemeinsamkeiten von Emotionen Frauen bzw. weiblich gelesene Personen werden in unserer Gesellschaft meist eine hohe Emotionalität zugeschrieben. Dies ergab auch eine Gallup-Umfrage aus dem Jahr 2001, bei dem 90 % der Befragten der Meinung waren, dass das Attribut „emotional“ eher in Bezug auf Frauen stimme. Diese Behauptung ist bei aller Aktualität bis auf 2300 Jahre zurückzuführen, wie Aufzeichnungen von Aristoteles es belegen. Der Philosoph Artistoteles beschreibt Frauen als weniger mutig im Vergleich zu Männern und gleichzeitig als weicher und mitfühlender. Zusätzlich seien Frauen eher zu Tränen geneigt, gleichzeitig aber neidischer, eher zum streiten aufgelegt, schamloser und betrügerischer. [...]
Kinderarmut in Deutschland
Deutschland gehört zu einer der reichsten Regionen der Welt. Dementsprechend wird Armut hierzulande oft nur am Rande beobachtet und selten als Gesellschaftliches Problem wahrgenommen.[1] Dabei sind mehr als ein Fünftel, das sind 21,3% bzw. 2,8 Mio. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre von Armut betroffen. Damit einhergehen signifikante Folgen für das Wohlbefinden, das Aufwachsen, die Bildung und die Zukunftschancen der Kinder. Zwar konnte die materielle Versorgung von Kindern in der Grundsicherung (Sozialgesetzbuch Ⅱ / Hartz Ⅳ) verbessert werden, es besteht jedoch eine erhebliche Unterversorgung in den Bereichen der Mobilität, der Freizeit und der sozialen Teilhabe.[2] Die aktuelle Corona Pandemie verschärft [...]